Emmenez-Moi deutsche Übersetzung
von Charles Aznavour
Emmenez-Moi Lyrics Übersetzung
Nimm mich doch mit
(Aznavour/deutsch D. Kaiser 2006,
www.stephane-et-didier.com)
Zu den Docks, wo Last und Langeweil
das Rückgrat mir staucht,
kommen Schiffe beladen mit Früchten
im vollen Bauch.
Sie sind aus der fernen Welt,
kommen mit Ideen und verrücktem Sehnen
nach blauem Himmelszelt
voll mit Träumen.
Ihnen folgt ein süßer Duft
aus unbekanntem Land
mit ewiger Sommerluft,
wo man lebt am Strand
unter Bäumen.
Ich hab’ mein Leben lang
nur den Himmel des Nordens gesehn.
Dieses Grau macht mich krank,
drum will ich jetzt nach Süden abdrehn.
Nimm mich doch mit ans Ende der Welt.
Nimm mich doch mit in die Wunderwelt,
denn mir scheint, als ob die Sonne
das Leiden der Menschen erhellt.
In den Bars steh ich mit den Matrosen,
wenn der Tag schon verschwand.
Man spricht über die Frau’n und die Liebe,
ein Glas in der Hand.
So verlier ich bald den Sinn.
Mein Traum bringt mich hin,
setzt mich braun gebrannt
an den Sommerstrand voller Sonne.
Die Liebe läuft dort vor mir her
eröffnet ihr Begehr, sie öffnet ihre Arme
mit all ihrem Charme
voller Wonne.
Wenn die Bars schließen und der Matrose geht wieder an Bord,
träum’ ich bis morgens wie in Hypnose
und kann nicht mehr fort.
Emmenez-moi au bout de la terre.
Emmenez-moi au pays des merveilles.
Il me semble que la misère
serait moins pénible au soleil.
Eines Tags fahr ich auf einem Schiff
das ächzt bis zum Heck.
Für ’nen Hungerlohn arbeite ich
im Kohledeck.
Ich flieg ohne Säumen
zu meinen Kindheitsträumen,
hin zu fernen Inseln, wo nur zählt,
gut zu leben.
Wo die Mädchen dann sehr lässig,
deine Gunst erschleichen
und mit Blumentressen dich umgarnen,
und erweichen.
Ich lass hinter mir die ganze Welt
ohne Reue und Gram.
Und mein Herz ist frei von allem Drang,
doch voller Gesang.
Nimm mich doch mit ans Ende der Welt
Nimm mich doch mit in die Wunderwelt
Denn mir scheint, als ob die Sonne
Das Leiden der Menschen erhellt.
(Aznavour/deutsch D. Kaiser 2006,
www.stephane-et-didier.com)
Zu den Docks, wo Last und Langeweil
das Rückgrat mir staucht,
kommen Schiffe beladen mit Früchten
im vollen Bauch.
Sie sind aus der fernen Welt,
kommen mit Ideen und verrücktem Sehnen
nach blauem Himmelszelt
voll mit Träumen.
Ihnen folgt ein süßer Duft
aus unbekanntem Land
mit ewiger Sommerluft,
wo man lebt am Strand
unter Bäumen.
Ich hab’ mein Leben lang
nur den Himmel des Nordens gesehn.
Dieses Grau macht mich krank,
drum will ich jetzt nach Süden abdrehn.
Nimm mich doch mit ans Ende der Welt.
Nimm mich doch mit in die Wunderwelt,
denn mir scheint, als ob die Sonne
das Leiden der Menschen erhellt.
In den Bars steh ich mit den Matrosen,
wenn der Tag schon verschwand.
Man spricht über die Frau’n und die Liebe,
ein Glas in der Hand.
So verlier ich bald den Sinn.
Mein Traum bringt mich hin,
setzt mich braun gebrannt
an den Sommerstrand voller Sonne.
Die Liebe läuft dort vor mir her
eröffnet ihr Begehr, sie öffnet ihre Arme
mit all ihrem Charme
voller Wonne.
Wenn die Bars schließen und der Matrose geht wieder an Bord,
träum’ ich bis morgens wie in Hypnose
und kann nicht mehr fort.
Emmenez-moi au bout de la terre.
Emmenez-moi au pays des merveilles.
Il me semble que la misère
serait moins pénible au soleil.
Eines Tags fahr ich auf einem Schiff
das ächzt bis zum Heck.
Für ’nen Hungerlohn arbeite ich
im Kohledeck.
Ich flieg ohne Säumen
zu meinen Kindheitsträumen,
hin zu fernen Inseln, wo nur zählt,
gut zu leben.
Wo die Mädchen dann sehr lässig,
deine Gunst erschleichen
und mit Blumentressen dich umgarnen,
und erweichen.
Ich lass hinter mir die ganze Welt
ohne Reue und Gram.
Und mein Herz ist frei von allem Drang,
doch voller Gesang.
Nimm mich doch mit ans Ende der Welt
Nimm mich doch mit in die Wunderwelt
Denn mir scheint, als ob die Sonne
Das Leiden der Menschen erhellt.
Writer(s): Charles Aznavour Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Dieter (DidierCaesar) am 17. Januar 2010, 14:20