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A klanes Resümee Songtext
von Wolfgang Ambros

A klanes Resümee Songtext

I ziag was an, weu langsam wird ma kalt.
Jo, wann der Regen draußen fallt
Und die Luft riecht nach Schnnee,
Fliegen die Gedanken weit
Und endlos fort,
Treffen si an an geheimen Ort
Zu an klanen Résümée.
Und ma wird stolz, ma hat aus seinem
Leben wos g′mocht,
Vielleicht a großes Werk vollbracht,
Und alles is so wunderschee.
Dann denkt ma nach,
Und ganz still und insgeheim
Schleichen si die Zweifel ein
In des klane Résümée.


Hob i des tan, wos i tuan hob woll'n,
Hätt i alles anders machen soll′n?
War des die Wahrheit,
Dia i g'sagt hab, oder ned?
San meine Träume Wahrheit wurd'n?
Hob i mei Ziel aus die Aug′n verlur′n?
Doch für an neuen Start,
Da is es nie zu spät.

Es gibt Momente,
Da könnt ma schreien,
Denn nur a Mensch,
Das möcht' ma bleib′n-
Ma geht in Wald,
Dort wird ma ehrfürchtig und still.

Hot ma denn immer sein Bestes geb'n?
Is ma gezeichnet für sein Leb′n?
Wer kann behaupten, dass er tuat,
Wos er wirklich wü?

Gestern hob i no dacht:
Was is scho morg'n,
Warum moch i mir heit scho Sorg′n?
Es is no lang ned Zeit zum Geh'n!
Ma tramt an Tram,
Dann wacht ma auf und schon is heut.
Und es ist wieder an der Zeit
Für a klanes Résümée.

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