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Ein und Alles Songtext
von Reinhard Mey

Ein und Alles Songtext

Ich hör′ Deine Schritte draußen im Flur
Diesen Rhythmus ist mir so vertraut
Wie deine Gestten, wie der Klang deiner Stimme
Wie der Duft auf deiner Haut
Ich seh', wie Du gehst, wie du dich bewegst
Seh′ dich auswendig nach all' der Zeit
Und immer ist da, wenn ich dich seh'
Ein Schauer von Zärtlichkeit

Du bist mein Ein Und Alles, eben
So wie ein Teil von mir
Du bist mein Trost, mein Mut, mein Leben
Ich komme heim zu dir
Schulter, an die ich mich lehne
Schoß, in dem ich ruh′
All meine Hoffnung, all meine Pläne
Mein Ein Und Alles bist du!


Jeden Tag verblaßt eine Illusion
Mit dem Kalenderblatt, das du abreißt
Jeder Tag läßt uns ein klein wenig klüger
Und ein wenig mehr verwaist
Die Zeit ist rauh und ein kalter Wind
Weht uns wie Blätter vor sich her
Halt′ mich fest, laß mich nicht los
Ich brauch' dich immer mehr!

Du bist mein Ein Und Alles, eben
So wie ein Teil von mir
Du bist mein Trost, mein Mut, mein Leben
Ich komme heim zu dir
Schulter, an die ich mich lehne
Schoß, in dem ich ruh′
All meine Hoffnung, all meine Pläne
Mein Ein Und Alles bist du!

Die Zeit geht hinweg über unsere Müh'n
Über Eitelkeiten und Tand
Ein Windhauch sind wir, und alles vergeht
Und nichts von uns, nichts hat Bestand
Reisende, zueinander gefloh′n
In einem irren Zug sind wir
Laß uns einander nur nicht verlieren
Bitte bleib' bei mir


Du bist mein Ein Und Alles, eben
So wie ein Teil von mir
Du bist mein Trost, mein Mut, mein Leben
Ich komme heim zu dir
Schulter, an die ich mich lehne
Schoß, in dem ich ruh′
All meine Hoffnung, all meine Pläne
Mein Ein Und Alles bist du!

Schulter, an die ich mich lehne
Schoß, in dem ich ruh'
All meine Hoffnung, all meine Pläne
Mein Ein Und Alles bist du!

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