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Grüß Gott, Salzburg Songtext
von Ludwig Hirsch

Grüß Gott, Salzburg Songtext

Schon am Bahnhof fahrt er dir in′s G'sicht

Der ganze Horror dieser Stadt.
Du steigst auáe aus′n Zug
Und t sofort in Lebensgefahr.
Da wird geprügelt
Wird gestochen
In die Goschn
Getreten


Die ganze Bronx in New York is ein Dreck dagegen.
Und triffst an Polizisten
Dann pass auf
Daá d'net
An
Falschen triffst.
Da san a paar dabei
Die knüppeln schon
Wennst
Fragst wie spät es ist.
Ich könnt' mir vorstellen
Wär ich eins der
Schlimmen
Kinder dieser Stadt

Ich glaub
Ich zwickert denen glatt einmal die
Mozartkugeln ab.
Grüá Gott
Salzburg!
Grüá Gott
Salzburg!
Jeden Sommer wird das friedliche Städtchen
Zum zweiten Pearl Harbour

Da wälzen sie sich nieder
Dicke Amis
Und schwitzende Japaner.
Manchmal schaut der Herrgott hin

Dann weint er und es gieát

Dann dampft der ganze Haufen


Das ergibt den Jedermannmief.
No
Was willst von einer Stadt
In der ma
Salzburger
Nockerln friát.
Der Erfinder dieser Köstlichkeit war sicher ein
Brutaler
Geschmackssadist.
Es is wirklich wahr
Da hast nur süáe Luft am
Teller

Und das ganze wird serviert von einem
Unfreundlichen
Kellner.
Grüá Gott
Salzburg!
Grüá Gott
Salzburg!
Mir war jede Schickeria immer wurscht

Nur bei einer wird mir schlecht.
Bei dieser Jodelschickeria
Verpackt in eine Lodendekadenz.
Sie protzen alles nieder zur Festspielzeit

Mit′schweren Gehängen aus Juwelen und aus Fleisch.
Weiát warum die ganze Stadt so ungut vibriert

Schuld dran is der Mozart
Der im Armengrab
Rotiert.
Grüá Gott
Salzburg!
Grüá Gott
Salzburg!

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