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Der Mörder im Mond Songtext
von Eden weint im Grab

Der Mörder im Mond Songtext

Arthur schien oft sonderbar
Jung er war, aus sah er alt
Mit weißen Haaren, kleinem Wuchs
Untersetzt leicht von Gestalt

Arthur war zurückgeblieben
Und musste sich im Alltag fügen
Doch konnte er sich mächtig fühlen
Er quälte Tiere zum Vergnügen

Arthur schlief mit seiner Klinge
Statt mit Frauen jede Nacht
Und oft hat er in seinen Träumen
Schon jemand umgebracht
Der Mörder im Mond


Welch armer Tölpel er doch war
Der nachts mit seiner Klinge schlief
Er träumte dann, ein Kerl zu sein
Und fühlte dabei intensiv

Die Frauen machten einen Bogen
Um Arthur, der erbärmlich stank
Schüchtern schwieg er statt zu redden
Außer wenn er zu viel trank

Da alle Frauen ihn verschmähten
Schnitt er Liebe in die Haut
An Stellen, wo es niemand sah
Sich selbst Arthur ohne Laut

Er trug in sich ein morsches Herz
Und wusste nicht, was Liebe ist
Er ritzte Male in sein Fleisch
Dass er das Fühlen nicht vergisst

Und heimlich träumte er davon
Andere Menschen aufzuschlitzen
Nur fehlte ihm der Mut dafür
Drum musste er sich selber ritzen

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