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Auf den Feldern von Flandern Songtext
von Asenblut

Auf den Feldern von Flandern Songtext

Die Tage in der Enge unsrer Schützengräben
Vergehen wie in Albträumen, gewebt aus dunklen Fäden
Das Feuer der Artillerie verhindert jeden Schlaf
Ein Riss im hier und jetzt, wo es keine Ruhe geben darf.

Auf den Feldern von Flandern
Gibt es keine Stille

Die Füße in den Stiefeln sind lang schon tote Klumpen
Unter verkrusteten Bandagen faulen krude Wunden
Wir opfern das bisschen Jugend was unser Eigen ist
Kämpfen für eine Heimat in der man uns schon bald vergisst.


Die Gedanken schweifen weit fort von hier
Mein Griff geht in den Mantel, dort bleibt mir ein Bild von ihr.

Doch der Soldaten Rufe bringen mich zurück
Die Aufgabe liegt vor uns, es ist ein großes Stück.

So weht der Wind auch heute über die Felder
Kaum hörte man unsren Sang als wir lebten, als wir starben.

Sturm - Eine Lücke hat sich aufgetan!
Sturm - Ein letztes Mal voran!
Sturm - Es wird kein Morgen geben!
Sturm - Wollt ihr ewig leben?


So erzählt's den Menschen, Kindern und Wandrern
Zwischen den Reihen der Kreuze blüht der Mohn.
Hier haben wir gelitten und unser Blut vergossen
Der Zeiten Erinnerung ist unser Lohn.

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