Michael Jackson, der "King of Pop", war zweifellos einer der einflussreichsten Künstler der Musikgeschichte. Doch von wem hat er sich eigentlich inspirieren lassen? Welche Vorbilder prägten seine Karriere?
Eine der größten Inspirationen für Michael Jackson war James Brown, einer der bedeutendsten Soul- und Funkmusiker aller Zeiten. Jackson bewunderte Browns charismatisches Auftreten auf der Bühne, seine Tanzbewegungen und seine energiegeladenen Performances. Er nahm sich viele Elemente von James Brown zum Vorbild und integrierte sie in seinen eigenen Stil.
Ein weiteres Vorbild von Michael Jackson war Fred Astaire, einer der größten Tänzer und Entertainer des 20. Jahrhunderts. Von ihm hat sich der King of Pop die Eleganz und seine Fähigkeit, Geschichten mit Hilfe des Tanzes zu erzählen, abgeschaut. Er studierte Astaires Technik und passte sie seinem eigenen tänzerischen Repertoire an.
Auch Motown-Künstler wie Stevie Wonder und Marvin Gaye hatten großen Einfluss auf Michael Jackson. Ihre musikalische Kreativität, ihre Texte mit tiefgreifender Bedeutung und ihre Fähigkeit, Emotionen durch ihre Stimme zum Ausdruck zu bringen, faszinierten Michael Jackson. Deshalb strebte danach, ähnliche Botschaften in seiner eigenen Musik zu transportieren.
Ein weiteres wichtiges Vorbild für Michael Jackson war Charlie Chaplin, der legendäre Stummfilmkomiker. Jackson liebte Chaplins Fähigkeit, Emotionen und Geschichten mit nonverbaler Kommunikation auszudrücken. Dieser Einfluss ist in Jacksons körperlicher Ausdrucksstärke und seiner Fähigkeit, Geschichten durch seine Tanzbewegungen zu erzählen, erkennbar.
Michael Jackson verband die unterschiedlichen Einflüsse seiner großen Vorbilde und integrierte diese in seinen ganz eigenen Stil. Er imitierte nicht nur einfach seine Vorbilder, sondern entwickelte daraus seinen individuellen Musik- und Tanzstil. Er kombinierte Elemente aus verschiedenen Genres und schuf etwas völlig Neues.
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