Michael Jackson war im Laufe seines Lebens nicht nur für seine Musik bekannt, sondern auch dafür, dass er sich äußerlich stark verändert hat, einschließlich der Veränderung seiner Hautfarbe von dunkel auf hell. Dazu gab es bis zu seinem Tod krude Theorien, später wurde bestätigt, was der King of Pop selbst immer wieder betonte: Er litt an der Pigmentstörung Vitiligo.
Zu seiner Lebzeiten gab es viele Theorien dazu, was Michael Jackson bewegt hatte, seine Hautfarbe zu verändern. Doch der Sänger selbst hat sich zu den Gerüchten nie öffentlich geäußert. Erst in einem Fernsehinterview mit Oprah Winfrey im Jahr 1993 äußerte sich Michael Jackson erstmals zu seiner Hautfarbe. Er gab bekannt, dass er an der Hautkrankheit Vitiligo leide.
Die Hautkrankheit führt dazu, dass die Hautpigmente verschwinden und die Haut fleckenweiße immer heller wird. Deshalb wird die Krankheit auf Deutsch auch als Weißfleckenkrankheit bezeichnet. Um die weißen Flecken zu kaschieren, griff Michael Jackson zu Operationen und Hautbleichungen.
Im Laufe seiner Karriere hat sich Michael Jackson optisch sehr stark verändert:
Jacksons Veränderung seiner Hautfarbe könnte auch mit anderen Faktoren zusammenhängen, wie dem Wunsch, seine äußere Erscheinung zu kontrollieren oder seinen persönlichen Stil zu verändern. Es ist wichtig zu betonen, dass Jackson nicht versuchte, seine Hautfarbe absichtlich zu verändern, um weiß zu werden. Sein Aussehen war das Ergebnis von Hautkrankheit und möglicherweise auch kosmetischen Eingriffen.
Für sein Äußeres wurde Michael Jackson oft kritisiert und belästigt. Seiner Aussage, er leide an einer Hautkrankheit wurde zu seiner Lebzeiten oft nicht geglaubt und diese nur als Ausrede angenommen. Erst nach seinem Tod wurde im Obduktionsbericht bestätigt, dass Michael Jackson tatsächlich an Vitiligo erkrankt war.
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