"Shake It Off" von Taylor Swift ist nicht nur ein weltweiter Hit, sondern auch ein echtes TikTok-Phänomen! Doch hinter diesem Ohrwurm steckt mehr als nur ein Tanztrend. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Songtext? Wir verraten dir alles über den beliebten Song.
"Shake It Off" - Entstehung, Erfolg & TikTok-Trend
"Shake It Off" wurde als erste Single aus Taylor Swifts Album "1989" veröffentlicht und war ein Riesenerfolg. Der Song debütierte auf Platz 1 der Billboard Hot 100 und hielt sich dort mehrere Wochen.
Der Song war nach "We Are Never Ever Getting Back Together" Taylors zweiter Nummer-eins-Hit in Folge. Der Track erreichte weltweit über 3 Milliarden YouTube-Aufrufe und wurde zu einem der bekanntesten und meistgestreamten Songs ihrer Karriere.
Auch auf TikTok ist der Song derzeit sehr beliebt und hat einen neuen Trend zum Tanzen ausgelöst.
Die Bedeutung von "Shake It Off"
"Shake It Off" ist ein Song, in dem Taylor Swift erklärt, wie sie mit negativen Kommentaren, Kritik und Gerüchten umgeht. Sie singt darüber, wie man sich von "Hatern" nicht unterkriegen lässt und stattdessen das Leben weiter genießt.
Der Song ist ein Manifest des Selbstbewusstseins und der Selbstbefreiung, in dem es darum geht, sich von öffentlicher Kritik zu distanzieren und mit Freude und Leichtigkeit zu reagieren. Taylor selbst betonte, dass der Song eine positive Botschaft aussenden sollte, um die Menschen zu ermutigen, sich nicht von der Negativität beeinflussen zu lassen.
Das Musikvideo zu "Shake It Off"
Das Musikvideo zu "Shake It Off" wurde von Mark Romanek gedreht und zeigt Taylor in verschiedenen Tanzstilen mit professionellen Tänzern. Es ist eine farbenfrohe und lebendige Darstellung von Tanz und Individualität, in der sie sich durch das Tanzen von negativen Kommentaren befreit.
Ein Highlight des Videos ist, dass Taylor ihre Fans aus den sozialen Medien in das Tanzensemble mit einbezieht, was das Gefühl von Gemeinschaft und Selbstbestimmung unterstreicht.
Rechtliche Auseinandersetzungen
"Shake It Off" war nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein juristisches Thema. Zwei Songwriter, Sean Hall und Nathan Butler, reichten Klage ein, weil sie den Refrain des Songs als Plagiat ihrer früheren Werke ansahen.
Der Text "haters gonna hate, players gonna play" wurde als zu ähnlich zu ihrem Song "Playas Gon' Play" aus dem Jahr 2001 angesehen. Das Gericht wies die Klage jedoch ab, da die Phrasen zu allgemein und in der Popkultur weit verbreitet seien, um urheberrechtlichen Schutz zu genießen.
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