Le Gorille deutsche Übersetzung
von Georges Brassens
Le Gorille Lyrics Übersetzung
Der Gorilla
(G. Brassens / dt. D. Kaiser
alias Didier Caesar,
möglichst nahe am Original,
gleichsilbig und gereimt)
Durch die breiten Gitter des Käfigs
Glotzten die Weiber der Gegend ihn an,
Einen überstarken Gorilla.
An dem war mal endlich was dran.
Ohne Scham fixierten die Weiber
Sogar eine bestimmte Stell,
Die ich hier und jetzt nicht darf nennen
Gemäß meiner Mutter Befehl.
Vorsicht Gorilla!
Plötzlich öffnet sich das Gefängnis,
Wo das schöne Biest hat gelebt.
Man weiß nicht, wie es passierte.
Ich denke, es war schlecht versperrt.
Beim Verlassen sagte der Affe:
„Heut verlier ich sie mit Bedacht.“
Er sprach von seiner Unberührtheit.
Das habt ihr euch wohl schon gedacht.
Vorsicht Gorilla!
Der Besitzer der Menagerie
Rief erschrocken: „Oh Gott, Affe bleib!
Das ist schrecklich, denn der Gorilla
Hat noch nie genommen ein Weib!“
Als die Weiberwelt hat erfahren,
Dass der Affe noch jungfräulich war,
Floh sie statt die Chance zu wahren.
Sie war sich der Gefahr gewahr.
Vorsicht Gorilla!
Selbst diejenigen, deren Augen
Vorher noch glotzten wie ein Kind,
Flohen schnell, und damit bewiesen
Wie inkonsequent sie doch sind.
Ihre Angst war ganz unbegründet
Bedenkt man, dass das lüsterne Tier,
Besser umarmen kann als ein Mann.
Viele Damen wissen das hier!
Vorsicht Gorilla!
Alle Welt versucht sich zu retten
Außer Reichweite des geilen Tiers.
Nur eine Hinfällige blieb zum Trotz
Und ein Richter, ein grober Klotz.
Als er sah, dass Alle enteilen,
Legt der Vierhänder einen Zahn zu,
Und tänzelt behend auf die Röcke
Der Alten und des Richters zu.
Vorsicht Gorilla!
„Ach, seufzte die Hundertjährige.
Wer verlangt schon nach mir Urgestein.
Das wäre doch außergewöhnlich
Und zu schön, um wahr zu sein.“
Ganz sorglos dachte der Richter,
Dass man meinen könnt, er sei ein Weib,
War doch vollkommen ausgeschlossen.
Was folgte, belehrte ihn beileib!
Vorsicht Gorilla!
Nehmt mal an, ihr hättet als Affen,
Zwischen Ahne und Richter die Wahl
Die Eine oder den Andern zu nehmen.
Eure Wahl wäre klar allemal.
Hätte ich mal die Wahl zu treffen
Zwischen dem Richter oder der Ahn.
Ohne Zögern nähm’ ich die Alte.
Da wäre kein Zweifel dran.
Vorsicht Gorilla!
Doch selbst wenn in Sachen der Liebe
Der Affe treibt keinen Schabernack
Weiß man doch, dass er nicht grade glänzt
Durch Vernunft und guten Geschmack.
So entschied er sich nicht für die Alte,
Was jeder wohl hätte getan,
Sondern packt bei den Ohren den Richter.
Ins Gebüsch zerrt er ihn hintan.
Vorsicht Gorilla!
Die Geschichte wäre ersprießlich.
Doch ich will nicht, dass man mich ertappt
Beim Erzählen der weiteren Folgen.
Wir hätten zu lachen gehabt.
Auf dem Höhepunkt angekommen,
Rief « Mama », der Richter in Not,
Wie der Mensch, den der Richter am Morgen
Auf sein Urteil hin schickt in den Tod.
Vorsicht Gorilla!
(G. Brassens / dt. D. Kaiser
alias Didier Caesar,
möglichst nahe am Original,
gleichsilbig und gereimt)
Durch die breiten Gitter des Käfigs
Glotzten die Weiber der Gegend ihn an,
Einen überstarken Gorilla.
An dem war mal endlich was dran.
Ohne Scham fixierten die Weiber
Sogar eine bestimmte Stell,
Die ich hier und jetzt nicht darf nennen
Gemäß meiner Mutter Befehl.
Vorsicht Gorilla!
Plötzlich öffnet sich das Gefängnis,
Wo das schöne Biest hat gelebt.
Man weiß nicht, wie es passierte.
Ich denke, es war schlecht versperrt.
Beim Verlassen sagte der Affe:
„Heut verlier ich sie mit Bedacht.“
Er sprach von seiner Unberührtheit.
Das habt ihr euch wohl schon gedacht.
Vorsicht Gorilla!
Der Besitzer der Menagerie
Rief erschrocken: „Oh Gott, Affe bleib!
Das ist schrecklich, denn der Gorilla
Hat noch nie genommen ein Weib!“
Als die Weiberwelt hat erfahren,
Dass der Affe noch jungfräulich war,
Floh sie statt die Chance zu wahren.
Sie war sich der Gefahr gewahr.
Vorsicht Gorilla!
Selbst diejenigen, deren Augen
Vorher noch glotzten wie ein Kind,
Flohen schnell, und damit bewiesen
Wie inkonsequent sie doch sind.
Ihre Angst war ganz unbegründet
Bedenkt man, dass das lüsterne Tier,
Besser umarmen kann als ein Mann.
Viele Damen wissen das hier!
Vorsicht Gorilla!
Alle Welt versucht sich zu retten
Außer Reichweite des geilen Tiers.
Nur eine Hinfällige blieb zum Trotz
Und ein Richter, ein grober Klotz.
Als er sah, dass Alle enteilen,
Legt der Vierhänder einen Zahn zu,
Und tänzelt behend auf die Röcke
Der Alten und des Richters zu.
Vorsicht Gorilla!
„Ach, seufzte die Hundertjährige.
Wer verlangt schon nach mir Urgestein.
Das wäre doch außergewöhnlich
Und zu schön, um wahr zu sein.“
Ganz sorglos dachte der Richter,
Dass man meinen könnt, er sei ein Weib,
War doch vollkommen ausgeschlossen.
Was folgte, belehrte ihn beileib!
Vorsicht Gorilla!
Nehmt mal an, ihr hättet als Affen,
Zwischen Ahne und Richter die Wahl
Die Eine oder den Andern zu nehmen.
Eure Wahl wäre klar allemal.
Hätte ich mal die Wahl zu treffen
Zwischen dem Richter oder der Ahn.
Ohne Zögern nähm’ ich die Alte.
Da wäre kein Zweifel dran.
Vorsicht Gorilla!
Doch selbst wenn in Sachen der Liebe
Der Affe treibt keinen Schabernack
Weiß man doch, dass er nicht grade glänzt
Durch Vernunft und guten Geschmack.
So entschied er sich nicht für die Alte,
Was jeder wohl hätte getan,
Sondern packt bei den Ohren den Richter.
Ins Gebüsch zerrt er ihn hintan.
Vorsicht Gorilla!
Die Geschichte wäre ersprießlich.
Doch ich will nicht, dass man mich ertappt
Beim Erzählen der weiteren Folgen.
Wir hätten zu lachen gehabt.
Auf dem Höhepunkt angekommen,
Rief « Mama », der Richter in Not,
Wie der Mensch, den der Richter am Morgen
Auf sein Urteil hin schickt in den Tod.
Vorsicht Gorilla!
Writer(s): Georges Charles Brassens Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Dieter (DidierCaesar) am 17. Januar 2010, 17:49