Leben meiner Träume Songtext
von Julia Meladin

Augen auf, Handy an, TikTok oder Instagram
Tausende Videos von letzter Nacht, alle haben was Besondres gemacht
Während man selbst im Bett rumliegt, eat, sleep, Netflix und repeat
Während das Leben weiterzieht und alles ohne dich geschieht

Party hart, jeden Tag, schön, dass du dein Leben magst
Schön, dass du es jedem sagst, schön, dass dich jeder mag
Schön, dass du tolle Klamotten hast, schön, dass du fünf Wochen Urlaub machst
Schön, wie du auf allen Fotos lachst, schön, dass du tausende Freunde hast

Schön, dass jeder macht, was ich selbst nicht schaff
Schön, dass ich mich hass, weil ich mich selbst zum Opfer mach

Gefühlt jeder lebt das Leben meiner Träume
Hab das Gefühl, dass ich mein Leben selbst versäume
Hab das Gefühl, dass ich alles hier verpass
Hab das Gefühl, dass ich mich selbst zum Opfer mach

Augen auf, Flugmodus raus, dann erstmal nach Storys schau′n
Wer war wo? Und mit wem? Warum haben alle so ein geiles Leben?
Warum intressiert es mich? Schließlich kenne ich sie nicht
Warum provoziert es mich, wenn jemand andres glücklich ist?


Wie war das mit Teenage Dream? Sollt ich mich nicht mal verlieben?
Sollt ich nicht paar Partys schieben? Sollt ich nicht die Zeit genießen?
Sollte ich nicht glücklich sein? Warum sitze ich allein
In meinem Zimmer und schau zu, wie andere genau das tun?

Schön, dass jeder macht, was ich selbst nicht schaff
Schön, dass ich mich hass, weil ich mich selbst zum Opfer mach

Gefühlt jeder lebt das Leben meiner Träume
Hab das Gefühl, dass ich mein Leben selbst versäume
Hab das Gefühl, dass ich alles hier verpass
Hab das Gefühl, dass ich mich selbst zum Opfer mach

Sommerurlaub in Athen
Mit den Besten feiern geh'n
Danach noch bisschen grill′n am See
Gott, ich kann es nicht mehr seh'n
Gefühlt jeder lebt das Leben meiner Träume
Hab das Gefühl, dass ich mein Leben selbst versäume
Hab das Gefühl, dass ich alles hier verpass

Gefühlt jeder lebt das Leben meiner Träume
Hab das Gefühl, dass ich mein Leben selbst versäume
Hab das Gefühl, dass ich alles hier verpass
Hab das Gefühl, dass ich mich selbst zum Opfer mach