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Ballade auf den Tod Songtext
von Ellende

Ballade auf den Tod Songtext

Verspricht das Ende einen Anfang voller Lügen
Setzt sich der Weise in die Schattenwelt
Verspricht ein Land wo Honig fließt, wo Reinheit lebt
Ist doch in Wahrheit nur ein Becken voll von Schand′ und Blut

Was heißt schon ein Leben?
Ist kein Hochmut, keine Heiligkeit
Die Sucht auf Elend eines Totenkults
Hier sprießt das Grauen
Eines Krebsgeschwürs des Sklavenstamms
Trink das Blut verfaulter Bestien

Hast du je bekommen was einst du angebetet?
Ein Denkmal der Würmer, gebaut aus totem Fleisch
Verführst dich selber, wirst Gottes Hure, falscher Führer
Siehst deinen Tod als die Lebendigkeit


Die Welt in ihrer jetzigen Gestalt ist nicht zu ertragen
Darum habe ich den Mond nötig oder das Glück oder die Unsterblichkeit
Etwas, das vielleicht unsinnig ist, aber nicht von dieser Welt
Das ist eine Überlegung die sich hören lässt
Ich weiß was du denkst. Dieser Tod ist nur das Zeichen einer Wahrheit
Die mir den Mond unentbehrlich macht
Es ist eine ganz einfache, ganz klare, ein bisschen törrichte Wahrheit
Aber sie ist mühsam zu entdecken und schwer zu ertragen
Und welches ist diese Wahrheit, Caligula?
Die Menschen sterben. Und sie sind nicht glücklich

(Schreie)

Verspricht ein Land wo Honig fließt, wo Reinheit lebt
Ist doch in Wahrheit nur ein Becken voll von Schand und Blut
In jener Tiefe besingens das Verderben
Spielen die Ballade auf den Tod

Dein heilsam's Verleben

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